„Ich bin ein Ursprung.
Und ein Aus-Geworfener, Freigelassener, Entsprungener, Entwurzelter, der doch über Jahresfelsen zu Gott hinaufsteigt. Bis die Jahre abfallen – Glück des Hinüberfallens!
Für den Sport, für Aufstiege überhaupt, gilt doch:
Das Ziel sei zu kennen, innerlich vorauszuerleben. Klar und hoch. Der Weg und die Methode seien zu kennen – oder kennenzulernen. Das mag, muss fallen! Denn auf das Gehen kommt es an!
Und der Tag ragt in mich hinein als Erkenntnis. Kleine Schritte: das ist es. Entspannung, Loslassen noch viel mehr. Reiß dir den Zieleschmieder von der Seele: Anfängergeist! Geh dumm mit dem Frühbild in der Seele und grabe dich durch die Welt wie ein Kind! Geh den Berg hinauf ohne Ziel…
Medien – Illusionäre, welche die schwarze Tinte ihrer depressiven Jämmerlichkeit in dich hineintropfen. Wer sich mit Dingen beschäftigt, die er nicht beeinflussen kann, ist unfrei und verloren. Wird immer mit leeren Händen dastehen. Die wichtigste Frage: Was steht in meiner Macht? Ja: zu welchen Gefühlen und Segnungen mir gegenüber ich mich befähige!
M. ist klug und von schnellster Auffassungsgabe. Bisweilen brechen wir mit unserem Schalk in die Sprache ein und berauben Worte ihres oft unwürdigen Sinnes, indem wir sie verfremden oder dekontextualisieren. M. ist schön. Wenn sie ohne Zurückhaltung lächelt – ihre Eckzähne tanzen zu meiner Sehnsucht mit einem Zwinkern gewagter Sorglosigkeit. Mir fehlen noch die Worte für das, was sie tun, denn sie tun noch mehr.
Die Geschichtlichkeit des Erlebens (Nietzsche: des Fühlens). Eine Erlebenszeit, welche einmalig bleiben wird. Schreib die Geschichte deiner Erleben! Weißt du noch, wie zuversichtlich du den Mond am Sommerspätnachmittag sahst, im Dorf deiner Kindheit? Erschaffe dich zurück zum Kind – lächle mit deinen Eckzähnen.“